Rheinkniebrücke in Düsseldorf

Die Rheinkniebrücke ist ein Rheinübergang. Sie ist 1,5 km lang und gehört zur Düsseldorfer Brückenfamilie. Die Schrägseilbrücke wurde von 1965 bis 1969 gebaut und ist seitdem für den Verkehr freigegeben. Er verbindet Oberkassel und Unterbilk bzw. Friedrichstadt mit dem „Rheinknie“ nach seinem Namen. Auf der Rheinkniebrücke kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit vielen Staus, weil die Brücke ein Engpass ist.

Allgemeines über die Rheinkniebrücke

Der Rhein, die Promenade, der Rheinturm und die Rheinkniebrücke – ein Panorama von Düsseldorf, das sicherlich millionenfach in Fotoform festgehalten wurde. Und die Brücke, oft einfach als „Kniebrücke“ bezeichnet, wird dieses Jahr 50 Jahre alt. Sie wurde am 16. Oktober 1969 für den Verkehr freigegeben.

Das Bauwerk ist nach Angaben der Stadt 1.518,89 Meter lang und 30 Meter breit. Sie ist wie die Ende 1957 eingeweihte Theodor-Heuss-Brücke (Nordbrücke) und die neue Oberkasseler Brücke (1976) eine Schrägseilbrücke. Die drei so nahe beieinander liegenden Verbindungen zwischen linkem und rechtem Rheinufer werden auch als engste Stelle der „Düsseldorfer Brückenfamilie“ bezeichnet. Ihr gemeinsamer „Vater“ war der Bauingenieur Fritz Leonhardt. Die Theodor-Heuss-Brücke war die erste Schrägseilbrücke der Welt.

Eine Besonderheit der Rheinkniebrücke mit einer Spannweite von 320 Metern sind die beiden riesigen Pylone mit einer Höhe von 114,1 Metern, die die Seile der Brücke tragen. Am linken Rheinufer wurde nach dem Bau der Brücke der Rheinalleetunnel gebaut. Bei der Absenkung der Rheinuferstraße wurde die rechtsrheinische Brücke mit dem Rheinufertunnel verbunden. Der Name der Brücke stammt von der Lage des Bauwerks am Rheinknie mit der steilen Flusskurve an dieser Stelle. 1997 wurde das Apollo Varieté unter der Brücke eröffnet.

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