Sechs-Seen-Platte

Sechs-Seen-Platte

Die Sechs-Seen-Platte liegt hauptsächlich im Duisburger Stadtteil Wedau und besteht aus folgenden Seen: Wambachsee, Masurensee, Böllertsee, Wolfssee, Wildförstersee und Haubachsee. Mit dem Bau des Rangierbahnhofs und der zwischen 1910 und 1915 von der Reichsbahn errichteten Wohnsiedlung „Wedau“ begann die Anlage von Baggerteichen. Heute ist die Sechs-Seen-Platte ein Naherholungsgebiet, das Ihnen einen Aufenthalt im Herzen der Stadt ermöglicht. Die Seen Masurensee, Wolfssee und Wildförstersee sind miteinander verbunden. Der Böllertsee ist über eine kleine Landzunge vom Wolfssee aus erreichbar.


Die Sechs-Seen-Platte auf der Karte



Übernachten an der Sechs-Seen-Platte



Wichtige Seen der Sechs-Seen-Platte


Böllertsee

Der Böllertsee ist eine Spezialität aus der Ferne. Bei den letzten Schotterarbeiten der Firma Elskes wurde die Verbindung zum Wolfssee durch einen begehbaren Damm zugeschüttet und der See ist nur noch durch eine unterirdische Leitung mit den anderen Seen verbunden. Zudem wurden im Zuge des Kieses erhebliche Renaturierungsarbeiten durchgeführt, was das Gewässer für den Fischer äußerst interessant macht.

Das Gewässer weist seit Jahren große, flach bewachsene Flächen und abgesperrte Küstenbereiche auf. In der nördlichen Zone ist die Ufervegetation so dicht, dass überhängende Büsche und tote Bäume im Wasser hängen. Diese Bedingungen machen den Böllertsee zu einem echten Hecht- und Schleienwasser. Der Bereich „Schleie“ dieser Seite ist besonders für Schleienspezialisten zu empfehlen. Lohnt es sich!

Masurensee / Wolfsee / Wildförstersee

Diese drei „Seen“ bilden zusammen das größte Gewässer der „Sechs-Seen-Platte“. Während es die ersten beiden in ihrer jetzigen Form schon länger gibt, wurde der Wildförstersee in den 1990er Jahren komplett neu gestaltet, indem er wieder gereinigt wurde – nicht auf Kosten der Natur:

In Masuren und Wolfssee herrschen fantastische Bedingungen für alle Angelfreunde. Aufgrund der Größe, unterschiedlichen Wassertiefen und unzähligen Barschbergen, Sandbänken, Kanten und tiefen Stellen fühlen sich hier viele Fischarten wohl. Die unterschiedliche Struktur des Wassers ist einer der Gründe, warum die Sechs-Seen-Platte vor allem bei Raubfischanglern so berühmt geworden ist. In den letzten Jahrzehnten wurden hier viele Raubfische, auch große, gefangen. Mehr Informationen dazu in den Rubriken Barsch / Hecht / Zander.

Wambachsee

Der Wambachsee ist ein einzigartiger See, mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar und für Barsch-, Hecht- und Karpfenspezialisten äußerst interessant. Allerdings ist dieses Wasser auch nicht einfach zu fischen:

Etwa die Hälfte der Bank ist privat. Aus Sicht des Anglers erscheint diese bevorzugte Wohnlage auf den ersten Blick ungünstig, da weite Strecken nicht befischt werden können. In Wirklichkeit erweist sich diese Tatsache jedoch als Segen. Hier haben die Fische Ruhe- und Laichplätze und der nicht vorhandene Fangdruck lässt die Fische enorm wachsen. Der See ist bei Kennern für seine Monsterbarsche, sehr große Hechte und Karpfen über 40 Pfund bekannt.

Sie zu fangen ist jedoch nicht einfach, da der See im Sommer stark begrünt ist und die überhängenden Büsche das Angeln nicht unbedingt erleichtern. Aber wenn Sie mit diesen Bedingungen umgehen können, werden Sie einige großartige Fische fangen …

Wer im Wambachsee fischt, sollte immer die Tiefe im Auge behalten. Dieses eigentlich recht tiefe Gewässer hat eine Vielzahl von Barschbergen, Untiefen und Sandbänken – teilweise mitten im See. Was das Karpfenexperten und Raubfischliebhabern bedeutet, brauchen wir nicht zu erklären!

Reisen ist Freiheit

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